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Wettbewerbe

Wettbewerbe

Die Klaus-Groth-Schule sucht für ihre Schülerinnen und Schüler immer wieder neue Herausforderungen. Dafür sind Wettbewerbe ideal; sie bilden einen zentralen Bestandteil unseres Profils.

Dabei kommt es nicht darauf an, dass man gewinnt, sondern dass man Freude daran hat, intensiv zu forschen, für etwas leidenschaftlich zu brennen, dem eigenen Talent zu folgen, sich auszuprobieren, sich zu präsentieren, fair mit anderen umzugehen, Spannendes zu erleben und ohne Noten projektorientiert zu lernen. Wir wollen also die Selbstständigkeit fördern und Lust auf Lernen wecken.

MINT-Bereich

Jugend präsentiert

Linus hat als erster Schüler unserer Schule den Wettbewerb der Länder SH, HH und MV gewonnen.

„Jugend präsentiert“ ist eine bundesweite Bildungsinitiative der Klaus Tschira Stiftung, Heidelberg, in Kooperation mit Wissenschaft im Dialog, Berlin. Die Initiative wurde 2011 ins Leben gerufen mit dem Ziel, die Präsentationskompetenz von Schülerinnen und Schülern weiterführender Schulen zu fördern. „Jugend präsentiert“ richtet jährlich einen Präsentationswettbewerb aus und bietet kostenfreie Unterrichtsmaterialien und Lehrkräftetrainings an. Die Materialien sowie die Trainings werden von einem Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen entwickelt und durchgeführt. Hier wird die Wirkung des Vorhabens zudem wissenschaftlich evaluiert.

Die Klaus Tschira Stiftung (KTS) fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Sie wurde 1995 von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira (1940–2015) mit privaten Mitteln ins Leben gerufen. Ihre drei Förderschwerpunkte sind: Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein.

Wissenschaft im Dialog (WiD) möchte bei Menschen aller Altersgruppen und jedes Bildungsstandes Interesse an Forschungsthemen wecken und stärken. Dafür organisiert WiD deutschlandweit Diskussionen, Schulprojekte, Ausstellungen, Wettbewerbe und Online-Portale rund um Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation. Ziel dabei ist, dass sich möglichst viele Menschen an Diskussionen beteiligen – auch über kontroverse Themen der Forschung und über die Bedeutung von Wissenschaft überhaupt. Die gemeinnützige Organisation wurde 1999 auf Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft von deutschen Wissenschaftsorganisationen gegründet. Als Partner kamen Stiftungen hinzu. Maßgeblich unterstützt wird WiD vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Am Seminar für Allgemeine Rhetorik an der Eberhard Karls Universität Tübingen werden Experten für strategische Kommunikation ausgebildet und rhetorische Phänomene auf wissenschaftlichem Niveau erforscht. Themenschwerpunkte am Seminar für Allgemeine Rhetorik sind unter anderem Argumentationstheorie, rhetorische Psychologie sowie virtuelle und multimediale Rhetorik.

Jugend forscht

Seit vielen Jahren zählt unsere Schule zu den eifrigsten und erfolgreichsten "Jugend-forscht"-Schulen im Land. Die Klaus-Groth-Schule ist die Schule mit den meisten Landessiegern seit 2000. Sie wurde 2010 deshalb vom Kultusminister Dr. Klug und MdB Dr. Murmann zur „Jugend forscht Schule 2010“ in Schleswig-Holstein gekürt. Jedes Jahr sind wir dabei und stellen immer wieder Preisträger: Im Jahr 2019 konnten Nico und Bjarne bei "Jugend forscht" im Bereich Technik einen Sonderpreis erringen. Gegenstand ihrer Arbeit war die Bühnenbeleuchtung.

Auch in der Junior-Variante von "Jugend-forscht", die den Titel "Schüler experimentieren" trägt, gibt es regelmäßig Erfolge zu vermelden. So hat im Jahr 2017 Mareike den Regionalwettbewerb für sich entschieden und beim Landeswettbewerb den 3. Platz errungen. Gegenstand ihrer Arbeit war die Luftverschmutzung inner- sowie außerhalb geschlossener Räume. Diese hat sie mit einer fotografischen und mikroskopischen Auswertungsmethode erlangt. 

MINT-EC

Die Klaus-Groth-Schule ist im nationalen Excellence-Netzwerk von MINT-EC-Schulen, die ihren Arbeitsschwerpunkt in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) haben. Der Verein steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz und wird durch viele große Verbände und Bildungsinstitute gefördert und unterstützt, deren Tätigkeitsschwerpunkt ebenfalls in diesen Fachbereichen liegt. Für unsere Schülerinnen und Schüler bringt der MINT-EC-Verein viele Vorteile mit sich. So können sie u.a. ihre naturwissenschaftlichen Interessen auch im Rahmen vieler Wettbewerbe ausleben und dabei auf engagierte Lehrkräfte und Mitschülerinnen und Mitschüler zählen.

Internationale Junior Science Olympiade

Die Internationale Junior Science Olympiade – kurz IJSO – ist ein internationaler naturwissenschaftlicher Wettbewerb in vier Wettbewerbsrunden und gehört zu den sechs Science-Olympiaden am IPN an der Universität zu Kiel. Die IJSO verbindet die Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik in einem Wettbewerb. Jedes Jahr vom 1. November bis zum 15. Januar widmen sich die Teilnehmenden einem Thema. Das Besondere ist dabei, dass die Wettbewerbsaufgaben Naturwissenschaften im Alltag erlebbar machen und die Vernetzung von Experiment und Fachwissen fördern. Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen unter 16 Jahren, die Freude an naturwissenschaftlichen Phänomenen haben und gerne experimentieren.

Weitere Informationen zum Wettbewerb findet man unter www.ijso.info.

Ansprechpartner bei Fragen z.B. zur Anmeldung zum Wettbewerb ist Herr Simon. E-Mail an Herrn Simon schreiben

Hinweise für Wettbewerbsteilnehmende finden sich hier.

NaWigator

Der NaWigator-Wettbewerb ist eine aufregende naturwissenschaftliche Challenge für die 6. Klassen, die Teil der International Junior Science Olympiade ist, und steigert die Begeisterung für die Naturwissenschaften weiter.Um an dem Wettbewerb teilnehmen zu können, muss man sich als Schule dafür qualifizieren.

Der Wettbewerb findet von der 1. bis zur 6. Stunde statt. Der Ablauf besteht aus zwei Programmpunkten:

  • einem Jahrgangsquiz, bei dem die Klassen kompetitiv gegeneinander antreten und wie bei "Wer wird Millionär?" aus vier Antwortmöglichkeiten individuell ihre Antwort abwählen. Außerdem gibt es auch spannende Experimentieraufgaben, bei denen die vorher bestimmten Experimentierteams der Klassen um die korrekte Antwort beim Experimentieren wetteifern.
  • einem Experimentierparkour, bei dem die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen im Neubau viele spannende Versuche aus der Biologie, Physik und Chemie durchführen.

Zum Abschluss erhält das pfiffigste Experimentierteam des Experiementierparkours einen Preis und die NaWigator-Klasse des Jahres wird gekürt. Sie erhält den NaWigator-Wanderpokal.

World Robot Olympiad

Die World Robot Olympiad ist ein internationaler Roboterwettbewerb, um Jugendlichen den Zugang zu naturwissenschaftlichen und technischen Fächern zu erleichtern und sie für einen Ingenieurs- oder IT-Beruf zu motivieren. Die WRO- Wettbewerbe verbinden den sportlichen Nervenkitzel mit einer schulischen Herausforderung, einen LEGO-MINDSTORMS-Robotern zu bauen, zu designen und zu programmieren. Dabei haben Jugendliche die einzigartige Möglichkeit, wertvolle und praktische Erfahrungen in der Arbeit mit künstlicher Intelligenz zu sammeln.

2015 waren gleich zwei Teams unserer Schule erfolgreich im Landesentscheid; das Team (9./10.Klasse) „mind-tec“ qualifizierte sich sogar für das Deutschland-Finale. 2017 konnten Annemieke und Benny aus der 5. Klasse einen großartigen zweiten Platz im Regionalentscheid erringen. 

Formel 1 in Schools

Beim Technologie-Wettbewerb Formel 1 in Schools geht es darum, dass Schülerinnen und Schüler als Jungingenieure einen Miniatur-Formel-1-Rennwagen amComputer entwickeln, fertigen, anschließend ins Rennen schicken und ihre Entwicklerarbeit präsentieren. Unsere Teams nehmen regelmäßig daran teil und können Erfolge aufweisen wie das Team „Bamboo“ (2017). Beim Landeswettbewerb konnten die Jungingenieure aus der 8. Klasse nämlich den ersten Platz erringen und zum Bundeswettbewerb nach Neckarsulm fahren. 

Das Experiment des Monats

In den naturwissenschaftlichen Fächern gibt es in jedem Monat eine knifflige Aufgabe zu lösen. Fünft- und Sechstklässler können in den Fächern Chemie, Biologie oder Physik spannende Phänomene verstehen und ausprobieren. Ein Beispiel aus der Physik: Die Aufgabe bestand kürzlich darin, ein Papier-Boot, das nicht mehr als 30 Gramm wiegt, zu bauen; dieses Boot sollte möglichst viel Murmeln tragen. Bei der Auswertung ergab der Bootstest, dass das Boot von Maike aus der 5b erst mit einer Last von sagenhaften 293 Murmeln unterging. Dies entspricht einer Masse von 1,3 kg, obwohl das Boot selbst - wie gefordert - unter 30 Gramm wog. Eine clevere Konstruktion!

Mathematik-Wettbewerbe

Ob beim Bundeswettbewerb Mathematik, beim Känguru-Wettbewerb, beim Mathematik-Adventskalender, beim schulinternen Mathewettbewerb oder bei der Mathematik-Olympiade, mit Feuereifer sind viele unserer Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen dabei, zu rechnen und zu knobeln. Seit vielen Jahren sind diese Veranstaltungen ein fester Bestandteil der Schule.

Informatik-Wettbewerbe

An folgenden Wettbewerben nehmen unsere Informatiker regelmäßig und mit Erfolg teil: „Kunst trifft Informatik“ der CAU-Kiel, dem Informatik-Biber, dem Jugendwettbewerb Informatik und dem Bundeswettbewerb Informatik sowie der Software Challenge.

Sport

Jugend trainiert für Olympia

Regelmäßig nehmen unsere Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia teil. In ganz unterschiedlichen Wettbewerben, z.B. Fußball, Handball, Tennis, Volleyball, Floorball. Besonders stark waren in den letzten Jahren unsere kleinen und großen Handballer, unsere Volleyballerinnen, unsere Tennisspielerinnen, die es immer wieder ins Bundesfinale nach Berlin schaffen, und unsere Fußballerinnen.

Laufwettbewerbe

Der Helgoländer Staffelmarathon, der Kiellauf, der Schülerstraßenlauf der Kieler Woche, die Stadtmeisterschaften in der Leichtathletik, der Crosslauf, der schulinterne UNESCO-Sponsorlauf - Klaus-Groth-Schülerinnen und -Schüler zeigen immer wieder, dass sie Ausdauer und Fitness haben.

Interne Wettbewerbe

In der Orientierungsstufe und in der Mittelstufe finden über die Bundesjugendspiele hinaus zahlreiche Wettbewerbe statt wie z.B. das Turnfest, das Fußball-Turnier, der Floorball-Wettbewerb und die Tischtennis-Mini-Meisterschaften.

Sprache und Kultur

Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland und will bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte wecken, Selbstständigkeit fördern und Verantwortungsbewusstsein stärken. Unsere Schule hat regelmäßig seit Wettbewerbsgründung 1973 an den Wettbewerbsrunden unter wechselnden Themenstellungen teilgenommen.

Ausgeschrieben wird der Geschichtswettbewerb in einem zweijährigen Turnus. Er startet am 1. September in geraden Jahren und endet mit dem Einsendeschluss am 28. Februar des jeweiligen Folgejahres. Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland unter 21 Jahren.

Im Jahr 2019 gab es gleich zwei Preisträger-Gruppen bei uns im Haus: Die eine Gruppe beschäftige sich mit der Biographie eines Mannes, der aus der DDR geflohen ist, und die andere Gruppe mit der 68er-Bewegung in Neumünster.

Wer sich daran beteiligen möchte, kann sich an Frau Hilscher und Herrn Gerriets wenden. 

Wettbewerb der Universitätsgesellschaft

Logo der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft

Die 8c hat im Schuljahr 2018 an dem Wettbewerb der "Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft" teilgenommen und den mit 1000€ dotierten Preis gewonnen.

Hier dazu der Bericht von Leander und Herrn Piest: Der von der "Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft" ausgelobte Professor-Miethke-Förderpreis für 2018 hatte zum Thema: „Schleswig-Holstein. Unser Land vor 100 Jahren“. Das Schülerprojekt hierzu durfte auch lokale Ereignisse in Stadt oder Land beinhalten. Unsere Klasse wählte das Thema „Neumünster vor 100 Jahren“ aus. In verschiedenen Arbeitsgruppen untersuchten wir Kriegsausbruch und Kriegsfolgen und ihre Auswirkungen auf die Stadt. Dazu drehten wir auch Kurzfilme wie beispielsweise die Proklamation der Mobilmachung durch einen Polizisten vor dem Lyzeum Neumünsters, eine Szene von aufgebrachten, hungrigen Jugendlichen vor einem Bäckerladen und eine Ratssitzung in der Novemberrevolution. Außerdem erstellten wir Plakate zu Themen wie Versorgungslage in Neumünster und Soldatenrat. Interessant, aber auch erschreckend war das Lesen von Originalquellen wie dem Berichtsheft unserer Schule aus dem Schuljahr 1914/15, das uns die damalige Lage und die mit ihr verbundenen Emotionen besonders nahebrachten. So regte das Projekt zum Nachdenken über die Menschen und ihre damalige Situation an. Der Dreh der Kurzfilme machte Geschichte ebenfalls sehr anschaulich und abwechslungsreich.

Am 12. Dezember 2018 wurde der Preis in einer Feierstunde offiziell in Kiel überreicht. Am 13. Februar 2019 gab es dann eine weitere Feierstunde mit Prominenz aus Neumünster; im Zentrum stand eine Podiumsdiskussion zum Thema "Wozu Geschichte?".

Jugend debattiert

Seit vielen Jahren wird an der Klaus-Groth-Schule der bundesweite Wettbewerb Jugend debattiert erfolgreich in der Sekundarstufe I (ab Klasse 8) und in der Sekundarstufe II durchgeführt – immer wieder mit starken Ergebnissen wie z.B. der Qualifikation für die Landesrunde. Jugend debattiert ist das bundesweit größte Schulprojekt im Bereich sprachlich-politischer Bildung und steht für die Vermittlung von Freude an sachorientierten Streitgesprächen und wird zu einem großen Teil von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung unterstützt. Dabei geht es um eine Verknüpfung von Sprachförderung und Wissensvermittlung und um persönliche und politische Bildung.

Jugend debattiert ist eine Debattenform, in der jeweils zwei Personen auf der Pro- und Contraseite in einer Eröffnungsrunde (insgesamt 8 Minuten), in einer sich daran anschließenden freien Aussprache (12 Minuten) und in einer Schlussrunde (insgesamt 4 Minuten) debattieren. Diese Struktur ist wichtig, weil sie durch Training in Rede, Gegenrede und Aussprache die sprachliche Bildung fördert. Zudem motiviert sie zu politischem Handeln und zur Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen. Außerdem wird auch die Persönlichkeitsentwicklung durch einen Perspektivwechsel und durch den Austausch der Argumente gefördert.

Die Schülerinnen und Schüler lernen aktiv zuzuhören und frei zu sprechen sowie sich mit aktuellen schulischen und politischen Streitfragen auseinanderzusetzen. Dabei vertreten sie ihre eigene Meinung und lernen, andere Standpunkte zu respektieren. Darüber hinaus helfen diese Fähigkeiten in Prüfungssituationen und bei Bewerbungsgesprächen.

Bei uns werden einzelne Klassen jeweils ab Herbst auf den Wettbewerb vorbereitet. Anfang des Jahres findet der Schulentscheid statt und nach dem Halbjahreswechsel können die besten Schülerinnen und Schüler am Regionalwettbewerb teilnehmen. Anschließend geht es vielleicht nach der nächsten Regionalrunde wieder in den Landtag.

Jugend musiziert

Regelmäßig nehmen unsere Schülerinne und Schüler ametablierten Wettbewerb Jugend musiziert teil – immer wieder mit Erfolgen auf der Landesebene. Die Leistungen können unter gewissen Bedingungen sogar ins Abitur eingebracht werden.

Kunst-Wettbewerbe

Hannas 2. Platz
Leon erfolgreiches Foto

Regelmäßig nimmt unser Schule an Kunstwettbewerben teil. Ein Beispiel dafür ist der Foto-Wettbewerb der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein gemeinsam mit dem IQSH. Alle zwei Jahre findet dieser Wettbewerb statt, um fotografische Kunst zu fördern.

Hier der Bericht von Frau Pries zum Wettbewerb 2018/19: "Jeder von uns hat tagtäglich mit Architektur zu tun. Architektur, Landschaftsarchitektur oder Innenarchitektur haben Einfluss darauf, ob wir uns in unserer Umwelt wohlfühlen oder nicht. Dazu sollte dieser Fotowettbewerb 2018 einen Beitrag leisten. In diesem Jahr hieß das Thema „Grüne Stadt“. Die Schülerinnen und Schüler waren dazu aufgefordert, sich mit diesem Thema zu beschäftigen, sich ganz bewusst in ihrem Alltag umzusehen und ihre Umgebung wahrzunehmen. Ziel ist die bewusste Auseinandersetzung mit der gebauten Umwelt. Die Motive der Schülerinnen und Schüler waren sehr vielfältig - wie z.B. Parkanlagen, Alleen, gestaltete Marktplätze, Bahngleise, Fußgängerzonen, Fassadenbegrünungen, Spielplatzanlagen oder auch Aufnahmen, bei denen z.B. Natur auf eine "gebaute" Umwelt trifft. Oder es wurde die Frage gestellt: „Was passiert eigentlich, wenn sich die Natur die gebaute Umwelt zurückerobert?“ "Grüne Stadt" - ein für uns höchst interessantes Thema, das im Vorfeld schon reichlich reflektiert wurde und aus einer großen Menge an gemachten Fotos zu einer Essenz schrumpfte, um präziser das ausgeschriebene Thema sichtbar zu machen. Der Kunstkurs des 11. Jahrgangs unserer hat sich damit auseinandergesetzt und war erfolgreich, wie auch schon zwei Jahre zuvor die gleiche Jahrgangsstufe. Als einzige Schule Schleswig-Holsteins konnten wir mit vier Gewinnerpreisen aufwarten und wurden am 3.12. 018 zur Preisverleihung nach Kiel in die Architekten- und Ingenieurkammer eingeladen. Es wurden über 250 Fotobeiträge eingereicht. In der Preiskategorie A (12-15jährige) wurden drei Preise und zwei Anerkennungen ausgelobt und in der Preiskategorie B (16-19jährige) wurden 10 Preise und eine Anerkennung (für eine besonders kreative Leistung) ausgelobt. Da alle unsere Wettbewerbsteilnehmer zur Kategorie B gehörten, bekamen wir somit vier von zehn Preisen. Folgende Schülerinnen und Schüler erhielten Preise und eine Einladung zu einem professionellen Fotoworkshop: 2. Preis: Hanna Sophie Stampe, 4. Preis: Leon Rixen, 6. Preis: Carlotta Wolf, 10. Preis: Maria Kruppa. Die Ausstellung der Gewinnerfotos kann man im Foyer der Architekten- und Ingenieurskammer zu Kiel bis Februar 2019 besuchen."

Vorlesewettbewerb

m Zentrum unserer Kultur steht das Lesen. Darum spielt diese Kulturtechnik bei uns eine ganz besonders große Rolle. Das zeigt sich alljährlich beim Vorlesewettbewerb der 6. Klassen. Nach dem Klassen- und Schulentscheid folgt dann der Stadt und Bezirksentscheid und manchmal sogar der Landesentscheid. Mit Marlon Nuske (2004) und Laurenz Kulig (2015) haben wir in den letzten Jahren zwei starke Landessieger hervorgebracht, die es bis ins Bundesfinale nach Berlin und sogar in eine Fernsehsendung geschafft haben.

The Big Challenge

Beim jährlich im Mai bundes- und europaweit ausgetragenen Englisch-Wettbewerb The Big Challenge geht es um ein Multiple-Choice-Quiz, bei dem die Schülerinnen und Schüler die einzig richtige Lösung aus vier vorgegebenen Antworten finden müssen. Das Quiz besteht aus 54 Fragen, die sich mit Grammatik, Vokabeln, Aussprache und Landeskunde der englischsprachigen Länder beschäftigen. Als bilinguale Schule ist die Teilnahme an diesem Wettbewerb geradezu „self-evident“.

Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Regelmäßig nehmen einzelne Schülerinnen und Schüler oder auch Gruppen am Bundeswettbewerb Fremdsprachen teil und können dabei nicht nur ihre Sprachkenntnisse verbessern bzw. messen, sondern auch Preise gewinnen. Die Teilnehmer erhalten Informationen über die verschiedenen Wettbewerbe durch die Lehrkräfte der KGS und werden von diesen – je nach Art des Wettbewerbs – intensiv vorbereitet und betreut.

Certamen Cimbricum

Schülerinnen und Schüler, die Freude an Latein haben, können am Landeswettbewerb Certamen Cimbricum teilnehmen, dem Wettbewerb der Altphilologen. Der Wettbewerb besteht aus zwei Teilen: Zunächst einmal gilt es, einen interessanten Text zu übersetzten. In der zweiten Runde gibt es eine besondere Aufgabe, bei der man seine kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen kann.