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Unsere Schule

Unsere Schule

Foto von 1922

Unsere Schule hat eine lange und bewegte Geschichte.

  • Die Schule entstand im Februar 1888 als Zusammenschluss zweier privater Mädchenschulen. 24 Jahre später, also im Jahr 1912, bekam sie das heutige Gebäude in der Parkstraße, das durch seine offene und helle Architektur sowie die feinen Jugendstil-Elemente schon damals beeindruckt hat.
  • Während des Ersten Weltkrieges konnte der Unterricht trotz starker Beeinträchtigungen abgehalten werden. Damals hieß die Schule noch nicht Klaus-Groth-Schule. Die Benennung nach dem bekannten niederdeutschen Dichter erfolgte erst 1925 mit dem Wechsel von der Privatschule zur staatlichen Schule. In diese Zeit fällt auch die Gründung des Vereins der Ehemaligen (1927), der bis heute besteht.
  • Ab 1940 litt die Schule stark unter dem Zweiten Weltkrieg. Luftschutzübungen, Kohlemangel und Kriegshilfsdienste schränkten den Unterricht ein. Am 25. Oktober 1944 wurde die Turnhalle durch eine Fliegerbombe zerstört, wobei auch das Hauptgebäude stark beschädigt wurde. Ein halbes Jahr nach Kriegsende wurde der Unterricht wieder aufgenommen, ab 1949 dann auch wieder im renovierten Gebäude in der Parkstraße.
  • Zu Beginn der 70er Jahre wurden auch Jungen an der bis dahin reinen Mädchenschule aufgenommen. 1971/72 wurde die Schule um den Neubau und weitere Klassenräume erweitert. Baulich kehrte Ruhe ein, bis dann 1990 die Turnhalle durch Brandstiftung zerstört wurde. Sie wurde rasch neu aufgebaut.


Heute besteht die renovierte und modern ausgestattete Schule nicht nur aus dem Hauptgebäude mit der Aula als ihrem Herzstück, dem naturwissenschaftlichen Nebengebäude, der großen Sporthalle und der neuen Mensa, sondern auch aus zwei Außenstellen: dem Oberstufengebäude und dem Kulturzentrum – alles eingebettet ins Grün des Parks, der als großer Spielplatz und Chance, frische Energie zu tanken, gern genutzt wird.

Foto von 2022